„2012“ – Weltuntergang oder Neuanfang?

Im letzten Jahr war der Blockbuster 2012 von Star-Regisseur Roland Emmerich in aller Munde. Atemberaubende Bilder ließen den Zuschauer in den Kinositzen mit offenen Mündern zur Leinwand starren. Eine Stretch-Limo rast unter einem zusammenbrechendem Haus hindurch, Glassplitter fliegen durch die Luft, hinter dem Wagen öffnet sich ein Krater und verschlingt ganze Häuserblocks. In Filmen wie Independence-Day und The Day After Tomorrow hat der aus Deutschland stammende Drehbuchautor, Produzent und Regisseur Emmerich bereits sein Gespür für Katastrophenfilme gezeigt und damit Millionen eingespielt.
In dem Weltuntergangsszenario von 2012 wird dem Zuschauer in den ersten 20 Minuten erklärt, dass sich das Erdinnere erwärmt und die Pole sich langsam verschieben. Dadurch zerbricht die Erdoberfläche und riesige Tsunamis werden sämtliche Kontinente komplett unter Wasser setzen. Ein Weltuntergang wie er im Buche steht. Die eingebaute Hintergrundgeschichte ist nichts neues. Die Regierungen lassen riesige Archen bauen und nur ausgewählte Personen, mit viel Geld, dürfen mit an Bord. Natürlich gibt es eine Handvoll Menschen die es schaffen, der Naturgewalt zu trotzen und sich bis zu den Schiffen durchzukämpfen. Ein Bildgewaltiges Epos, besetzt mit hochkarätigen Schauspielern wie John Cusack, Danny Clover und Amanda Peet. Hier gehts weiter…